Es vereinbaren zwei Partner auf der Grundlage einer verbindlichen Absprache den direkten Austausch von Waren (Naturaltausch) ohne Transfer von Geld.
Ein englisches Video zeigt vereinfacht wie...
Ziel des Barter
Das Ziel des Barter ist die Herbeiführung einer Win-Win-Situation.
Meist wird das Barter abgeschlossen, wenn das Gegengeschäft ohne Geld den Beteiligten einen strategischen Nutzen verspricht.
Dies kann beispielweise der Fall sein, wenn durch das Barter Neukunden gewonnen werden können, Kunden an ein Unternehmen gebunden werden sollen, knappe Geldmittel geschont werden müssen, Leistungen günstiger bezogen werden sollen, gegeben immer wenn mit der eigenen Leistung (Bruttoertrag) bezahlt wird oder der Tauschhandel ein mögliches Folgegeschäft ermöglicht.
Die Verrechnungssysteme werden von Barterorganisationen, die im Regelfall mit Kleinst-, Klein- und mittelständischen Unternehmen arbeiten, organisiert, die für jedes Unternehmen ein Verrechnungskonto (das vergleichbar zu einem Girokonto funktioniert) führen.
Grosse Barterfirmen bestehen in Australien (Bartercard), in der Schweiz (Wir-Bank), in den USA 350 verschiedenen Gesellschaften und auch in Europa ist Barter auf dem Vormarsch.
Bei den genannten Gesellschaften wird der Wert der jeweiligen Handels-(Tausch)objekte in der Verrechnungseinheit der jeweiligen Clearingorganisation ausgedrückt und unter den Teilnehmern des Pools verrechnet.
Mit den modernen Kommunikationsmöglichkeiten und den heutigen Technologien ist die bargeldlose Geschäftsabwicklung sehr effizient und einfach geworden.
Der Barter-Handel ist in den Industrienationen in Europa, Nordamerika und Südamerika sowie in Asien und Australien verbreitet.
Der Barter-Handel ist in den Industrienationen in Europa, Nordamerika und Südamerika sowie in Asien und Australien verbreitet.
Das Handelsvolumen wir im Jahr bereits auf 600 Mrd Dollar geschätzt, mit starker steigender Tendenz.
Wobei viele gemischte Formen von Kompensationshandel ebenso unter den Begriff Barter fallen.
Die effektivste Form des Barterns ist sicherlich das Barter Clearing.
Eine Organisation führt für die dem Netzwerk angeschlossenen Unternehmen ein Verrechnungskonto. A verkauft an B. A erhält eine Gutschrift, B eine Belastung.
Im nächsten Schritt kauft A bei einem anderen angeschlossenen Unternehmen ein und verbraucht somit das Guthaben. B liefert an ein anderes Unternehmen (das dessen Leistung/Ware benötigt) und gleicht damit den entsprechenden Soll aus.
Gerade in einer Zeit, in der Unternehmen unter enormen Preisdruck, schlechter Zahlungsmoral, schwacher Binnenkonjunktur, etc. leiden, sind Bartergeschäfte ein hervorragendes Instrument zur
- Gewinnung von neuen Kunden
- Auslastung freier Kapazitäten
- Erschließung neuer Märkte
- Vermarktung von Überkapazitäten und Restposten
- unabhängigerem Arbeiten von Banken
- Absicherung gegen Zahlungsausfall
- Schaffung und Schöpfung von zusätzlicher Liquidität
- Realisierung von Geschäften, die ohne Barter nicht möglich sind
- Forderungen realisieren, die sonst abzuschreiben sind oder die Beitreibung nur schwer möglich ist.
Im Regelfall möchte ein Unternehmen seine Waren/Leistungen verkaufen und im Gegenzug etwas kaufen, was im und für das Unternehmen benötigt wird.
Im nächsten Schritt kauft A bei einem anderen angeschlossenen Unternehmen ein und verbraucht somit das Guthaben. B liefert an ein anderes Unternehmen (das dessen Leistung/Ware benötigt) und gleicht damit den entsprechenden Soll aus.
Gerade in einer Zeit, in der Unternehmen unter enormen Preisdruck, schlechter Zahlungsmoral, schwacher Binnenkonjunktur, etc. leiden, sind Bartergeschäfte ein hervorragendes Instrument zur
- Gewinnung von neuen Kunden
- Auslastung freier Kapazitäten
- Erschließung neuer Märkte
- Vermarktung von Überkapazitäten und Restposten
- unabhängigerem Arbeiten von Banken
- Absicherung gegen Zahlungsausfall
- Schaffung und Schöpfung von zusätzlicher Liquidität
- Realisierung von Geschäften, die ohne Barter nicht möglich sind
- Forderungen realisieren, die sonst abzuschreiben sind oder die Beitreibung nur schwer möglich ist.
Im Regelfall möchte ein Unternehmen seine Waren/Leistungen verkaufen und im Gegenzug etwas kaufen, was im und für das Unternehmen benötigt wird.
Diese Möglichkeiten bieten nur komplementäre Giroverrechnungssysteme.
Man hat ein Verrechnungskonto, das Unternehmen verkauft seine Waren/ Leistungen mit einem entsprechenden Wert. Der Wert wird dem Verkäufer auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben, der dann dafür bei einem anderen Unternehmen einkauft.
Man hat ein Verrechnungskonto, das Unternehmen verkauft seine Waren/ Leistungen mit einem entsprechenden Wert. Der Wert wird dem Verkäufer auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben, der dann dafür bei einem anderen Unternehmen einkauft.
Der Käufer erhält die entsprechende Belastung und liefert wiederum an einen Dritten und gleicht damit das Konto aus.
Damit das alles einfach abzuuwickeln ist, nutzt man die Vorteile des Giroverkehrs - alles jedoch ohne Geld, Zinsen und Zinseszinsen.
Damit das alles einfach abzuuwickeln ist, nutzt man die Vorteile des Giroverkehrs - alles jedoch ohne Geld, Zinsen und Zinseszinsen.
Es gibt kein besseres Zahlungsmittel als mit Waren oder Leistungen zu bezahlen.
Im Privatbereich werden Bücher rege getauscht, Tauschringe organisiert, und Nachbarschaftsleistungen , sowie gebrauchte Möbel und Produkte ohne Geld gehandelt
Durch moderne Technik, soziale Medien ist ein komplexes Handeln ohne Geld zunehmend möglich geworden.
Lesen Sie dazu: Wie funktioniert IntiTIMES
Lesen Sie dazu: Wie funktioniert IntiTIMES
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IntiTIMES Berlin : Was ist Barter? http://t.co/0ENlefKnkp
— Sonia Oquendo (@Unikatemarkt) September 23, 2013
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Artikel-Nr.: Q-18
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